dieser
Hund ist der klassische englische Terrier, voller
Energie, unverwechselbar und kämpferisch.
Die in England entstandene Hunderasse, fand schon um die
achtziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts in
Deutschland seine Verbreitung. Er ist eine der ältesten
in Deutschland als Jagdhund anerkannte Rasse.
Der Name Fox-Terrier stammt aus dem lateinischen Begriff
- terra Bedeutung = Erde und Fox = Fuchs, das weist diese
Hunde somit als Erdhunde zur Bejagung von Fuchs und
Dachs aus. Während der Treibjagd wurden sie in Körben auf
den Pferden der Jäger befördert, bis ihr Einsatz nötig
wurde.
Seine ausgeprägte Jagdleidenschaft sowie seine Ausdauer,
Härte und Schärfe qualifizierten ihn schon bald zum "
vielseitigen kleinen Jagdgebrauchshund "
Der Foxterrier ( Glatthaar und Drahthaar ) findet heute
seine Verwendung außer bei der Baujagd auch bei Stöber-
und Drückjagden, beim Bringen , bei Nachsuchen und der
Wasserarbeit.
Welpen sollte der interessierte Jäger nur bei einem
Züchter kaufen der sich dieser Zuchtrichtung
verschrieben hat.
Im Deutschen Foxterrier Verband e.V. ( DFV) werden diese
Hunde durch gesonderte grüne Ahnentafeln (aus
jagdlicher Leistungszucht) gekennzeichnet. Die
Elterntiere haben gemäß der Zuchtbestimmungen des DFV
bestimmte Prüfungen erfolgreich absolviert und weisen
keine körperlichen und wesensmäßigen Mängel auf.
Welpen
dürfen frühestens im Alter von 8 Wochen abgegeben werden
und müssen geimpft sein .Im rechten Behang ist die auf 5
Stellen verkürzte Zuchtbuchnummer eintätowiert. Wenn
diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind sollten Sie
besondere Vorsicht beim Welpenkauf walten lassen.
FEDERATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE
FCI-Standard Nr. 12 Fox Terrier (Glatthaar) - (Fox Terrier Smooth)
Ursprung: Großbritannien
Datum der Publikation des gültigen Original Standards: 1.12.1997
Verwendung: Terrier
Klassifikation FCI: Gruppe 3, Terriers
Sektion 1, hochläufige Terrier
Arbeitsprüfung nach Wahl Allgemeines Erscheinungsbild
Aktiv, lebhaft. Mit Knochenstärke und Kraft in kleinem Rahmen, keinesfalls
schwerfällig oder grob wirkend. Weder hoch noch zu niedrig auf den Läufen
stehend. Er sollte im Stand wie ein gut gebautes Jagdpferd mit kurzem Rücken
aussehen, dabei viel Boden deckend.
Verhalten und Charakter (Wesen)
Lebhaft, schnell in der Bewegung, wachsam im Ausdruck, gespannt vor Erwartung.
Freundlich, aufgeschlossen und furchtlos.
Kopf
Oberkopf: Schädel: Flach, mäßig schmal, zu den Augen hin schmaler
werdend.
Stop: Leicht erkennbar. Gesichtsschädel: Nasenschwamm: Schwarz
Fang: Ober- und Unterkiefer kräftig und muskulös und unter den Augen
nur geringfügig abfallend. Dieser Teil des Vorgesichts soll fast wie
gemeißelt
wirken und nicht in einer geraden Linie keilförmig abfallen.
Kiefer/Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen
und vollständigen Schererngebiss, wobei die oberen Schneidezahnreihe ohne
Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer
stehen.
Backen : Keinesfalls ausgefüllt.
Augen: Dunkel, klein und ziemlich tief gebettet, so rund wie möglich. Ausdruck
lebhaft und intelligent.
Ohren: Klein, V-förmig und eng an der Wange nach vorn kippend, nicht seitlich
am Kopf herabhängend. Die Kippfalte des Ohres befindet sich oberhalb der
Schädellinie. Ohrleder mäßig dick.
Hals: Trocken und muskulös, ohne Wamme, von passender Länge, sich
zu den Schultern hin allmählich verbreiternd.
Körper:
Rücken: Kurz, gerade und kräftig ohne Schlaffheit.
Lenden: Kraftvoll; sehr leicht gewölbt.
Brust: Tief, nicht breit.
Rippen : Vordere Rippen mäßig gewölbt, hintere Rippen gut zurückreichend.
Rute: Üblicherweise kupiert. Ziemlich hoch angesetzt, aufrecht, jedoch
nicht über den Rücken gezogen oder geringelt getragen. Rute von guter
Stärke.
Gliedmassen
Vorderhand: Aus jedem Blickwinkel müssen die Vorderläufe gerade sein,
wobei die Knöchelpartie wenig oder gar nicht erkennbar ist. Sie sollten
von oben bis unten starkknochig sein.
Schultern : Lang und schräg, gut nach hinten gelagert, fein an den Schultergelenken,
klar umrissen am Widerrist.
Hinterhand: Oberschenkel : Lang und kraftvoll.
Kniegelenke : Gut gewinkelt.
Sprunggelenk : Tief stehend.
Pfoten : Klein, rund und kompakt. Ballen hart und strapazierfähig. Zehen
mäßig gewölbt. Weder nach innen noch nach außen gedreht.
Gangwerk: Vorder- und Hinterläufe bewegen sich geradeaus und parallel zueinander
vorwärts. Die Ellenbogen bewegen sich parallel zum Körper, frei an
dessen Seiten arbeitend. Die Kniegelenke drehen weder nach innen noch nach
außen.
Sprunggelenke nicht dicht nebeneinander stehend. Guter Schub kommt aus der geschmeidigen
Hinterhand.
Haarkleid:
Haar: Gerade, flach anliegend, glatt, hart, dicht und füllig. Weder Bauch
noch Innenseite der Schenkel dürfen kahl sein.
Farbe: Vorherrschend weiß, entweder einfarbig weiß, weiß
mit lohfarbenen, schwarz mit lohfarbenen, oder schwarze Abzeichen. Gestromte,
rote oder leberbraune Abzeichen sind unerwünscht.
Gewicht:
Rüden: 7,3 kg bis 8,2 kg (16-18 lbs).
Hündinnen: 6,8 kg bis 7,7 kg (15-17 lbs).
Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen
werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung
stehen sollte.
N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen,
die sich vollständig im Hodensack befinden.
Fox Terrier (Drahthaar) - (Fox Terrier Wire)
Ursprung: Grossbritannien
Datum der Publikation des gültigen Original Standards: 1.12.1997
Verwendung: Terrier
Klassifikation FCI: Gruppe 3, Terriers
Sektion 1, hochläufige Terrier
Arbeitsprüfung nach Wahl
Allgemeines Erscheinungsbild
Aktiv und lebhaft. Vereint in kleinerem Rahmen Knochenstärke und Kraft.
Nie schwerfällig noch grob. Vollkommen ausgewogen in der Gestalt, dies
gilt insbesondere für das ausgeglichene Verhältnis von Schädel
und Vorgesicht; ebenso sollten Schulterhöhe und die Körperlänge
vom Schultergelenk bis zu den Sitzbeinhöckern annähernd gleich gross
erscheinen. Im Stand, wie ein Jagdpferd mit kurzem Rücken viel Boden deckend.
Verhalten und Charakter (Wesen)
Lebhaft, schnell in der Bewegung, mit durchdringendem Ausdruck, voll gespannter
Erwartung bei der geringsten Herausforderung. Freundlich, aufgeschlossen und
furchtlos.
Kopf
Oberkopf: Schädel: Obere Linie des Schädels nahezu flach, leicht abfallend
und in Richtung der Augen allmählich schmaler werdend. Stop: Leicht, Gesichtsschädel:
Nase: Schwarz , Fang: Nur w enig Unterschied in der Länge von Schädel
und Vorgesicht. Ist das Vorgesicht deutlich kürzer, wirkt der Kopf schwach
und unfertig. Das Vorgesicht verjüngt sich allmählich von den Augen
zum Fang hin und zeigt eine leichte Vertiefung am Übergang zum Schädel,
jedoch nicht derart, dass das Vorgesicht unterhalb der Augen eingefallen oder
ausgehöhlt wirkt. Dort soll das Vorgesicht gut geformt und ausgefüllt
sein. Volle und runde Wangenkontouren unerwünscht. Kiefer/Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten,
regelmässigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe
ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im
Kiefer stehen.
Eine übermässige Ausprägung der Kieferknochen oder -muskulatur
ist unerwünscht und unansehnlich.
Augen: Dunkel, voll Feuer und Intelligenz, mässig klein, nicht vorstehend
und so rund wie möglich. Nicht zu weit auseinanderliegend, dabei weder
zu hoch auf dem Schädel noch zu dicht bei den Ohren angeordnet. Ein helles
Auge ist höchst unerwünscht. Ohren: Klein, V-förmig, Ohrleder mässig dick. Ohren
mit einer ordentlichen Falte nach vorne dicht an die Wangen fallend. Die obere
Kante des gefalteten Ohres liegt gut oberhalb der Schädellinie. Steh-,
Tulpen- oder Rosenohren sind höchst unerwünscht.
Hals: Trocken und muskulös, von guter Länge, ohne Wamme, sich zur
Schulter hin verbreiternd. Von der Seite betrachtet zeigt er einen anmutigen
Bogen. Körper:
Rücken: Kurz, gerade und kräftig, ohne Schlaffheit.
Lenden: Muskulöse, sehr leicht gewölbte, sehr geschlossene, kurze
Lendenpartie.
Brust: Tief, vordere Rippen mässig gewölbt, hintere Rippen gut zurückreichend
und gut gewölbt.
Rute: Üblicherweise kupiert. Hoch angesetzt, aufrecht, jedoch nichtüb
den Rücken gezoge oder geringelt getragen. Rute von guter Stärke und
angemessener Länge. Gliedmassen
Vorderhand: Von vorne betrachtet fallen die Schulterblätter vom Halsansatz
steil zum fein ausgebildeten Schultergelenk nach unten. Von der Seite gesehen,
lang, gut zurückliegend und schräg. Widerrist immer wohlgeformt. Brust
tief, nicht breit. Die Läufe müssen, von allen Seiten betrachtet,
gerade und starkknochig bis hinunter zu den Pfoten sein. Ellbogen lotrecht zum
Körper, in der Bewegung frei und geradeaus an dessen Seiten arbeitend.
Hinterhand: Kräftig und muskulös, ohne ein Anzeichen von Schlaffheit
oder Schwäche. Eine Kombination von kurzem Unterschenkel und geradem Kniegelenk
ist höchst unerwünscht.
Oberschenkel: Lang und kraftvoll.
Kniegelenke: Gut gewinkelt, weder ein- noch ausdrehend.
Sprunggelenke: Tief stehend.
Hintermittelfuss: Aufrecht und parallel bei der Betrachtung von hinten.
Pfoten: Rund, kompakt, mit kleinen, strapazierfähigen und gut gepolsterten
Ballen. Zehen mässig aufgeknöchelt. Weder nach innen noch aussen gedreht.
Gangwerk: Vorder- und Hinterläufe werden gerade und parallel zueinander
in Bewegungsrichtung bewegt. Die Ellenbogen bewegen sich ungehindert und parallel
an den Körperseiten. Die Kniegelenke werden weder ein- noch ausgedreht.
Die geschmeidige Hinterhand entwickelt viel Schub. Haarkleid:
Haar: Dicht, sehr drahtige Textur, Länge etwa 2 cm an den Schultern bis
etwa 4 cm am Widerrist, am Rücken, an den Rippen und an Vor- und Hinterhand
und mit Unterwolle, die aus kurzem weichem Haar besteht. Das Haar auf dem Rücken
und an Vor- und Hinterhand ist härter als das Haar an den Kiefern ist kraus
und von ausreichender Länge, um dem Vorgesicht den Ausdruck von Kraft zu
verleihen. Haar an den Läufen dicht und kraus. Farbe: Vorherrschend Weiss mit schwarzen, schwarz und lohfarbenen
oder lohfarbenen Abzeichen. Gestromte, rote, lederbraune oder schieferblaue
Abzeichen unerwünscht. Grösse und Gewicht: Widerristhöhe für Rüden
nicht mehr als 39 cm, Hündinnen etwas kleiner. Idealgewicht in Ausstellungskondition
für Rüden 8,25 kg, etwas weniger für Hündinnen. Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte
als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum
Grad der Abweichung stehen sollte. N.B.: Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte
Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
jagdliche
Leistungszucht
Züchter: Glatthaar Foxterrier
" v. Brombachsee
" Bes.: Hans Wieland Walting 55 91785
Pleinfeld Tel. 09148/ 668